Black Forest Craft

Philipp Haas gründet 1831 eine Uhrenpackerei, wie dies zu dieser Zeit schon lange ein übliches – aber auch nicht ganz unumstrittenes Geschäftsmodell ist: Es besteht darin, die ‘Hauptbaugruppen’ der Uhr von Unterlieferanten zu beziehen. Uhrwerkbauer für die Uhrwerke, Schildermaler für das Uhrenschild, Zeigermacher für die Zeiger. Alle diese Bauteile komplettiert und montiert der Packer dann zu verkaufsfähigen Produkten. Damit schickt er seine Uhrenträger in alle Welt oder versendet die Uhren an seine Auftraggeber. Aber es geht noch weiter: Seine Zulieferer für die Uhrwerke sind viele kleine Bauernhöfe. Er kauft ihnen die Uhrwerke ab, bezahlt aber nicht etwa in barer Münze: Er versorgt sie mit dem nötigen Ausgangsmaterial, ja sogar mit Lebensmitteln…

Helmut Weisser, Jubiläumsspektakel 2016 “Postschmiedsaga”
VERKAUFS-, GALERIE-, ATELIER-, BÜRO-, CAFÉ-, KONZERT- & GEWERBEHALLEN

BLACK FOREST CRAFT

Unser Ziel sind gemeinsame Verkaufsportale mit themen- & ortsspezifischen Portfolios – Wie einst in der Uhrenpackerei mit Uhrenträgern – so heute in der Ausstellung „Black Forest Craft“ unter Labels wie „Schwarzwaldwaren – seit 1831“ sowie On- & Offline-Strukturvertrieb:

BLACK FOREST CRAFT greift die legendäre Gewerbe-Ausstellung von 1884 in einem zukunftsorientierten Format neu auf: Gegenüber vom 1969 abgerissenen “Aushängeschild St. Georgens” lebt das Konzept und die Zeit der Gewerbehalle wieder auf – in einem lebendigen Museum mit historischer Ausrüstung zwischen Verkaufs-, Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen, Kurs- & Seminarecken – sowie überall verstreut Café- und Co-Working-Plätzen.